Montag, 25. März 2013

Filminfo & Trailer: PLAYING WARRIORS

78 Minuten | FSK nicht geprüft | englisches Original

Film Plus: Filmgespräch mit Regisseurin Rumbi Katedza im Anschluss an die Vorführung | im Rahmen des FKX – 2. International Student Festival of Media Art & Performance in Zusammenarbeit mit der Freien Kunstakademie Baden-Württemberg 

ZUM TRAILER
 
PLAYING WARRIORS ist eine Coming of Age- und Social Comedy, angesiedelt irgendwo zwischen KICK IT LIKE BECKHAM und SEX AND THE CITY und dabei sehr afrikanisch, voller Humor, Selbstironie und wunderbarer Lebensfreude.

Als Nyarai herausfindet, dass ihre Cousine Nonto heiraten wird, beginnen sie und ihre Freundin Maxi mit viel Witz und Ironie selbst nach ihrem „Mister Right“ zu suchen. Werden sie einen starken und verlässlichen Mann finden, wie es die Volkssagen von den „traditionellen Kriegern“ erzählen? Auch Nyarais Mutter will ihre beiden Töchter unbedingt unter die Haube bringen, obwohl Nyarai eine sehr gute Stelle in einer Werbeagentur hat und ihre Schwester eine talentierte Basketballspielerin ist. Sie sieht ihre Mädchen an der Seite wohlhabender älterer Männer ein traditionelleres Leben führen. Als Nyarai den älteren und erfolgreichen Leslie kennenlernt, muss sie sich zwischen ihrem „toyboy“ Che und Leslie entscheiden oder ganz andere Wege gehen...

Vorfilm: Asylum (GB 2005 | R: Rumbi Katedza | 5‘)


Simbabwe 2011 | R+B: Rumbi Katedza | K: Obrian Mudyiwenyama & Farai Chimombe | D: Kudzai Sevenzo (Nyarai), Prudence Katomene-Mbofana (Nonto), Tendai Musoni (Maxi), Edmore Sandifolo (Leslie)

Donnerstag, 7. März 2013

Filminfo & Trailer: AUF DER SUCHE NACH DEM ALTEN TIBET

80 Minuten | FSK frei ab 6 | deutsche Fassung

Film Plus: Im Anschluss an die Vorführung spricht Claudia Ehrminger mit dem Regisseur Vilas Rodizio und dem Publikum über den Film

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ZUM TRAILER

„Wer glaubt, dass die Dinge wirklich sind, ist so dumm wie eine Kuh – wer glaubt, dass die Dinge nicht wirklich sind, ist noch dümmer!“ Diese rätselhaften Worte von Mahasidda Saraha aus dem 8. Jahrhundert sind diesem bildgewaltigen Dokumentarfilm vorangestellt, der von den entlegensten Orten des 2,5 Millionen Quadratkilometer großen Landes nicht nur überwältigende Bilder der unbegreiflich gewaltigen Bergwelt, sondern auch eine vielfarbige Sammlung all der Wunder, Geheimnisse und Geschichten mitbringt, die Tibet für uns im Westen zu einem Mythos machen.

Tibet war der letzte Ort der Welt, an dem Buddhas höchste Belehrungen – der sagenumwobene „Diamantweg” der Yogis – praktiziert wurden. Als 1959 die Chinesen in Tibet einfielen, zerstörten diese während der Kulturrevolution die bestehende buddhistische Kultur. 2007 machte sich ein Dokumentarfilm-Team auf den Weg in die abgelegenen Kraftplätze Ost-Tibets auf der Suche nach den letzten lebenden Haltern dieser Jahrtausende alten Tradition. Dabei entstanden in der malerischen Berglandschaft des Himalaya Aufnahmen, die unser westliches Verständnis von Wirklichkeit in Frage stellen.


Deutschland 2009 | R, B+K: Vilas Rodizio